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© GregorCiecior
Rundbriefe ab Oktober 2020
Neuester Rundbrief: September 2024
Gesamtprogramm 2023
Vorschau Gesamtprogramm 2024
Aktuelles
Kommende Veranstaltungen
16. November 2024 | 19.30 Uhr, Theater & Konzerthaus Solingen
Die Deutsch-Griechische Gesellschaft Düsseldorf e.V. ist Kooperationspartnerin der Veranstaltung.
Die in Deutschland geborene griechische Sängerin begeistert mit ihren Interpretationen das Publikum weltweit. Mikis Theodorakis, der große griechische Komponist, war schon bei ihrer ersten Zusammenarbeit mit dem St. Petersburger Philharmonischen Orchester bei seinem symphonischen Lied RAVEN von ihrem Talent beeindruckt und betraute sie mit der Uraufführung weiterer ausgewählter Werke.
Zu ihren Auszeichnungen gehören der griechische UNESCO-Preis (PIRAEUS AND ISLANDS), die Anerkennung der mexikanischen CONCAMIN-Stiftung, die Ehrung der HELLENIC SOCIETY OF AUSTRIA und der Titel eines Ehrenbürgers der Stadt CHIMALHUACAN in MEXICO. 2020 wurde sie von der griechischen Schauspielervereinigung in einer großen Feier im Nationaltheater für ihre internationale Karriere geehrt.
Die griechische Künstlerin steht seit Jahren auf der internationalen Bühne und wird uns auf eine „musikalische Reise der Seele“ mitnehmen und ihre einzigartige Sammlung von Liedern in Deutsch, Spanisch, Griechisch, Chinesisch, Arabisch, Deutsch, Griechisch-Italienisch, Türkisch und Französisch präsentieren. Dieser musikalisch abwechslungsreiche Konzertabend verbindet verschiedene Musikgenres von Édith Piaf, Kurt Weill bis hin zu traditionellen Kompositionen und mehr.
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Freitag, 17. Januar 2025, 19.30 Uhr, Comedia Theater, Vondelstr.4-8, Köln
"Der Nabel der Welt" - von Fink Kleidheu
Konzept und Regie: Kostas Papakostopoulos (keine DGGD-Veranstaltung)
Gemeinsamer Besuch der Inszenierung
Griechenland im letzten Sommer - eine Zeit der Extreme. Sengende Hitze, verheerende Brände und katastrophale Überschwemmungen erschüttern den Süden Europas. Der Klimawandel verändert unsere Erde unaufhaltsam. Sind wir überhaupt noch in der Lage dagegen etwas zu tun oder müssen wir uns unserem Schicksal fügen?
Auf der Suche nach Antworten wenden wir uns, basierend auf dem Werk DER NABEL DER WELT des Dramatikers Fink Kleidheu, an das Orakel von Delphi, an die Seherin Pythia, so wie es einst die alten Griechen taten – am damaligen „Nabel der Welt“. Aus dieser Begegnung entsteht ein eindringliches Schauspiel, ein zynischer Abriss der „Zivilisation“ und ein Appell, sich der Not unserer Erde zu stellen.
Wir möchten als Gruppe gemeinsam die Vorstellung des Deutsch-Griechischen Theaters (DGT) in Köln besuchen. Die Deutsch-Griechische Gesellschaft Düsseldorf e.V. erhält vergünstigte Ticketpreise für 14,- €. Da wir zeitnah die Tickets reservieren müssen, bitten wir um verbindliche Anmeldung bis zum 08.12.2024 unter pagouras[at]de-gr-gesellschaft.com
Vergangene Veranstaltungen
21. September 2024
Nachlese zur Jubiläumsfeier anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf e.V.
Am 21. September 2024 fand im nahezu vollbesetzten Stadtmuseum Düsseldorf die Jubiläumsfeier anlässlich des 70. Bestehens der 1954 gegründeten Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf e.V. statt. Unter der Schirmherrschaft des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Dr. Stephan Keller und des griechischen Generalkonsuls, Vasilios Koinis begrüßten die Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke und Frau Alexandra Chachalou in deren Namen die Gäste.
Es folgten die in Teilen humorvoll-anekdotischen aber auch informativen Festreden der Ehrengäste Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann und der Ehrenvorsitzenden Catherine Yannidakis-Hahne (Vorsitzende von 1999 bis 2020) über die Deutsch-Griechischen Beziehungen und die Geschichte der DGGD seit ihrer Gründung. Zur Sprache kamen dabei auch belastende Aspekte des deutsch-griechischen Verhältnisses, vor allem durch die deutsche Besetzung Griechenlands von 1941 bis 1945. Catherine Yannidakis-Hahne berichtete, dass die Hilfsgelder der neu gegründeten DGGD für die Opfer des Erdbebens 1954 von der griechischen Seite nicht angenommen wurden, weil die Erinnerung an die Schrecken der verbrecherischen Besatzungszeit noch zu nah war.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch Giorgos Kanaris (Bariton), Alexandra Voulgari (Sopran) und Apostolos Kanaris (Klavier). Die Veranstaltung mündete im zweiten Teil in ein Konzert, welches die anwesenden Gäste begeisterte.
Zum Nachlesen: Festrede der Ehrenvorsitzenden Catherine Yannidakis-Hahne
Presseberichte:
enimerosi news
europolitis
Etwa 140 Gäste folgten der Einladung in den Ipach-Saal des Stadtmuseums Düsseldorf.
Vorsitzende Effi Bikaki (Mitte) mit den Festrednerinnen Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann
und Catherine Yannidakis-Hahne
Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke
Alexandra Chachalou vom Griechischen Generalkonsulat
Catherine Yannidakis-Hahne mit Pater Theofanis Lappas
Solingens Bürgermeisterin Ioanna Zacharaki (li) mit Eleni Theodiridou
Giorgos Kanaris
Apostolos Kanaris und Alexandra Voulgari
Die Jugend unterstützte die Bewirtung der Gäste.
Vorstandsmitglieder Margarita Papanikolaou, Eleni Theodoridou und Konstantina Nitta
10. Juni 2024
Unter dem Joch der Sklaverei
Das Leben von Sklavinnen und Sklaven im antiken Athen
Vortrag von Prof. Dr. Winfried Schmitz (Universität Bonn)
Am Montag, den 10.06.2024, fand im Stadtfenster der Düsseldorfer Zentralbibliothek ein Vortrag zum Thema „Unter dem Joch der Sklaverei – Das Leben von Sklavinnen und Sklaven im antiken Athen“ statt.
Der Referent, Prof. Dr. Winfried Schmitz, untersuchte anhand der antiken Literatur und des epigraphischen Materials die Präsenz von Sklavinnen und Sklaven in den Bereichen Landwirtschaft, Handel, Gewerbe und Bergbau im klassischen Athen sowie die Lebensbedingungen und die Möglichkeit einer Freilassung. Es folgte eine lebhafte Interaktion mit dem Publikum mit vielen Fragen und Bemerkungen.
Wir danken der Deutsch-Griechischen-Gesellschaft und dem Referenten, der einen weniger bekannten Aspekt der antiken Welt näher beleuchtet hat.
Text verfasst von Alexandros Peroudis
Prof. Dr. Winfried Schmitz
Der Seminarraum "Stadtfenster" in der Zentralbibliothek KAP1 war sehr gut besucht.
07. Mai 2024
Die europäische "Revolution" - oder warum der 9. Mai Europatag ist
Impulsvortrag und anschließende Diskussion über den Ursprung des Europatages (Schumann-Plan) und seine Wirkungen bis heute
Vortrag von Stefan Alexander Entel
in Kooperation mit dem Leibniz-Montessori-Gymnasium (LMG)
Am Dienstag, den 07.05.2023, fand in der Mensa des Leibniz-Montessori-Gymnasiums ein Vortrag zum Thema „Die europäische ‚Revolution‘ - oder warum der 9. Mai Europatag ist“ statt.
Rechtsanwalt und Publizist Stefan Alexander Entel historisierte den Entstehungskontext des Schuman-Plans und und demonstrierte umfassend Entstehung und Entwicklung der Strukturen der Europäischen Union. Darüber hinaus untersuchte er die Frage, inwiefern das Beispiel des achaischen Bundes um 280 v. Chr. als Vorreiter der heutigen EU betrachtet werden kann.
Wir danken der Düsseldorfer Deutsch-Griechischen-Gesellschaft, dem Leibniz Montessori-Gymnasium sowie dem Referenten, die mit Blick auf die bevorstehenden Europawahlen an die Bedeutung der europäischen Familie erinnert haben.
Text verfasst von Alexandros Peroudis Text in DE/GR
https://stefan-entel.eu/
Stefan Alexander Entel
Viele Schülerinnen und Schüler kamen zum Vortrag in die Mensa des LMG.
Konstantina Nitta, Stefan Entel, Dr. Anastasios Giannakis, Effi Bikaki (von li n. re)
29. April 2024
EPIRUS - Die unbekannte Schönheit Griechenlands
Multivisions-Vortrag von Lothar Hoppen foto-spuren.de
Die Multivisions-Vorträge von Lothar Hoppen sind bei unserem Publikum sehr beliebt und stets gut besucht. Seine fantastischen Fotos und Videos zeigen Landschaft und Kultur Griechenlands abseits der gängigen Reiseziele.
Die Ankündigung des Vortrages "Epirus - Die unbekannte Schönheit Griechenlands" hatte nicht zu viel versprochen. Trotz anfänglicher technischer Schwierigkeiten verstand es Lothar Hoppen, sein Publikum für die Schönheit dieser vom Massentourismus unberührten Landschaft zu begeistern. So manch einer im Publikum, das sich wieder zahlreich in der Stadtbibliothek eingefunden hatte, wird den Wunsch gespürt haben oder gar den Entschluss gefasst haben, Epirus einmal selbst zu bereisen.
Lothar Hoppen mit der DGGD-Vorsitzenden Effi Bikaki.
19. bis 24. Februar 2024
Deutsch-griechischer Jugendaustausch "How diversity makes us one"
Es ist uns gelungen, einen weiteren Austausch unter Jugendlichen aus Griechenland und Deutschland zu organisieren! Unsere Deutsch-Griechische Gesellschaft verfolgt unter anderem das Ziel, die deutsch-griechische Freundschaft insbesondere unter Jugendlichen zu fördern und zu pflegen. Das Deutsch-Griechische Jugendwerk (DGJW) fördert deutsch-griechische Jugendbegegnungen, um so zu einer besseren Verständigung beizutragen.
Geplant und vom Deutsch-Griechischen Jugendwerk genehmigt und finanziert ist der Austausch mit einer Jugendgruppe aus Evosmos, in der Nähe von Thessaloniki. Die Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren besuchen uns vom 19. bis 24. Februar 2024. Ein Rückbesuch ist für November 2024 geplant.
Das Projekt trägt den Titel „How diversity makes us one“.
Bericht über den Jugendaustausch 2024
„How diversity makes us one“
Pressebericht bei EUROPOLITIS (GR, Seite 14)
Empfang der Gruppe aus Evosmos am Düsseldorfer Flughafen (19. Februar 2024).
Vor dem Griechischen Generalkonsulat mit Generalkonsul Vassilis Koinis (Mitte).
Das dt.-gr. Team mit Vassilis Koinis (2. von links). Beim Bowling.
Im Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf (LMG).
Im Düsseldorfer Rathaus mit Bürgermeister Josef Hinkel (unten Mitte).
Vor dem Alten Rathaus.
Beim Abschiedsessen.
03. Februar 2024
Neujahrsfeier der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf
Es war ein klassischer Rahmen mit Anschneiden der Vasilopita durch Pater Amfilochios, Verlosung einer Goldmünze und musikalischer Umrahmung durch die renommierten Künstlerinnen des "Duo Nurith" (Freya Deiting, Violine und Margarita Feinstein, Piano). Clara Gerlach, Bürgermeisterin der Stadt Düsseldorf, sprach ein Grußwort, in der sie das nunmehr 70-jährige Engagement der DGGD für die deutsch-griechische Freundschaft lobte und die menschliche, kulturelle und wirtschaftliche Bereicherung für die Stadt durch Gemeinschaften wie die der griechischen Gemeinschaft betonte. Die Neujahrsrede der DGGD-Vorsitzenden Effi Bikaki können Sie hier lesen: Neujahrsansprache 2024.
Hier einige Impressionen der sehr gut besuchten und stimmungsvollen Veranstaltung im Stadtmuseum Düsseldorf:
Der traditionelle Neujahrskuchen (Vasilopita) und die byzantinische Goldmünze (Konstantinato).
DGGD-Vorsitzende Effi Bikaki begrüßt die Gäste.
Bürgermeisterin Clara Gerlach spricht ein Grußwort / Mit der DGGD Vorsitzenden Effi Bikaki.
Musik von "Duo Nurith" / Pater Amfilochios schneidet feierlich den Neujahrskuchen an.
Das Vorstandsteam der DGGD mit Pater Amfilochios.
Es wird unseren Mitgliedern nicht entgangen sein, dass wir in diesem Jahr auf den postalischen Versand von Weihnachtskarten verzichtet haben und Ihnen diese digital zukommen lassen. Als Vorstand haben wir beschlossen, anstelle von Karten und Porto 150,- € der Aktion Lichtblicke e.V. zu spenden. Der Verein unterstützt seit 25 Jahren notleidende Familien in NRW, mit einem besonderen Fokus auf Kinder und Jugendliche. Wir denken, dass dies auch in Ihrem Sinne ist.
Grüße vom Düsseldorfer Weihnachtsmarkt: Effi Bikaki, Jochen Schlüter, Gloria Pagouras, Eleni Theodiridou, Elena Vergis.
Hilfe für die Katastrophengebiete nach den verheerenden Überschwemmungen Anfang September 2023 in Griechenland:
Spendenaufruf der AXION-Akademie
Spendenaufruf der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland
17. November 2023
Musikalische Lesung
50 Jahre Polytechnio - Zum 50. Jahrestag des Aufstandes gegen die Diktatur in Griechenland
Miltiadis Oulios und Ioannis Kotoupas mit Schüler:innen des griechisch-bilingualen Zweigs am Leibniz-Montessori-Gymnasium
Musik: Ronia Topalidou, Adonis Papamichail
„Brot, Bildung, Freiheit“,so lauteten die Forderungen der Jugend, die vor 50 Jahren gegen die Diktatur in Griechenland aufbegehrte. „Nieder mit der Junta“ - eine zentrale Losung der Bevölkerung. Um sich zu solidarisieren, gingen in Deutschland griechische Arbeiter:innen im Schulterschluss mit deutschen Gewerkschaften auf die Straße, auch in Düsseldorf.
Am 17. November 1973 schlugen die Militärs in Griechenland den Aufstand gegen ihre Herrschaft blutig nieder. Panzer rollten auf Athens Straßen und beschossen die besetzte Polytechnische Universität, das Symbol des antifaschistischen Widerstands. Die Demokratie sollte am Ende dennoch siegen.
Der 17. November, der „Polytechnio“-Tag, ist seitdem ein besonderer griechischer Feiertag mit europäischer Bedeutung. Er erinnert nicht nur an den Kampf um Demokratie auf diesem Kontinent und das Aufstehen gegen die Diktatur in Hellas als identitätsstiftendem Moment. Er richtet sich auch gegen das Vergessen. In Griechenland demonstrieren zu jedem Jahrestag viele junge Menschen auf der Straße, Politiker und Passanten legen Blumen am „Polytechnio“ nieder, Anarchist:innen liefern sich Scharmützel mit der Polizei.
50 Jahre Tradition des Widerstands? 50 Jahre ritualisiertes Gedenken? Wohl beides zugleich und noch viel mehr. Was bedeutet uns der Polytechnio-Tag heute? Im Angesicht des erstarkenden Rechtspopulismus und der Gefahr, die damit für die Demokratie ausgeht, ist diese Frage aktueller denn je.
Text verfasst von Miltiadis Oulios
Diesen Fragen wurde auch in Düsseldorf Raum gegeben in Form einer musikalischen Lesung, die von dem Journalisten und Radioreporter des WDR Miltiadis Oulios ersonnen und koordiniert wurde. Vor den zahlreichen Gästen im „Reallabor“ der Zentralbibliothek, darunter auch der Generalkonsul, Herr Vassilios Koinis, betonten die Schüler:innen des griechisch-bilingualen Zweiges des Leibniz-Montessori-Gymnasiums zusammen mit ihrem Lehrer Ioannis Kotoupas und dem Journalisten Miltiadis Oulios gemeinsam die Bedeutung des Polytechnio-Aufstandes und ließen die Ereignisse mit Auszügen aus Sachtexten und literarischen Werken in musikalischer Begleitung von den wunderbaren Ronia Topalidou und Antonius Papamichail Werken lebendig werden.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Auswirkungen dieser Zeit auf die Griech:innen in Deutschland gelegt, die anhand von mündlichen und schriftlichen Zeitzeugenberichten dargestellt wurden. Die Deutsch-Griechische Gesellschaft Düsseldorf dankt allen Beteiligten für ihre Mitwirkung, vor allem Miltiadis Oulios, dem „Regisseur“ dieser besonderen Veranstaltung!
Text verfasst von Effi Bikaki
Einen weiteren Text (GR) von Ioannis Kotoupas finden Sie hier
Ankündigung bei europolitis.eu (DE)
Bericht bei europolitis.eu (GR)
Einen weiteren Bericht von Alexandros Peroudis (DE) finden Sie hier
Fotografische Eindrücke der Veranstaltung:
Blick von der Bühne ins "Reallabor" der Zentralbibliothek Düsseldorf (KAP1).
Miltiadis Oulios (re), Ioannis Kotoupas (Mitte) mit Schüler:innen des Leibniz-Montessori-Gymnasiums.
Journalist und Buchautor Miltiadis Oulios Die Musiker:innen Ronia Topalidou und Adonis Papamichail
Alexia Myriouni vom LMG (2. v. re) mit Effi Bikaki (re)
Ioannis Kotoupas vom LMG (re) und Schüler:innen
Generalkonsul Vassilis Koinis (Mitte)
Miltiadis Oulios mit den Schüler:innen des griechisch-bilingualen Zweigs am LMG.
14. November 2023
Göttinnen, Gattinnen, Sklavinnen - Fragen zur Frau im alten Griechenland
Vortrag von Guy Féaux de la Croix
Trotz heftigen Dauerregens fanden sich 45 interessierte Besucherinnen und Besucher im „Stadtfenster“ der Zentralbibliothek Düsseldorf ein, um dem lebendigen Vortrag von Guy Féaux de la Croix, Ex-Diplomat, Rechtsanwalt, Publizist und Künstler, zu folgen oder sich an der Diskussion zu beteiligen.
Die Veranstaltung verfolgte das Ziel, zu Leben und Position der Frau im antiken Griechenland einen Zugang zu eröffnen. Der Beurteilungs-Maßstab eines guten und glücklichen Lebens im heutigen individualistischen Sinne ist in diesem Kontext unter Vorbehalt anwendbar, da im alten Griechenland ein gelungenes Leben weitgehend auf den Dienst an der Gemeinschaft ausgerichtet war.
Die These eines Matriarchats als goldenes Zeitalter in vorhellenischer Zeit ist in historischer Hinsicht nicht belegbar. Es bleibt fraglich, ob oder inwieweit die griechische Mythologie, so die Theogonie des Dichters Hesiod, Rückschlüsse der Götterwelt auf die damalige menschliche Zivilisation erlaubt.
Die anthropomorphen Göttinnen und Götter können zumindest als Projektionen menschlicher Eigenschaften verstanden werden. Aus Sicht des Referenten fällt auf, dass die männlichen Protagonisten vielfach als gebrochene Charaktere mit Schwächen dargestellt werden, hingegen Göttinnen, wie Artemis, Athene und Hestia, starke Persönlichkeiten mit menschlichen Tugenden verkörpern und damit erhöhte Wertschätzung erfahren. Aus dem Chaos ging als erstes die Urgöttin Gaia empor.
In Zeugnissen des gesellschaftlichen Lebens sowohl Athens als auch Spartas – hier wird das Augenmerk auf gehobene Schichten verengt – zeigt sich allerdings eine patriarchalische Ordnung. Zwar waren Männer durch die Teilnahme am Kriegsdienst ebenfalls einer erheblichen Fremdbestimmtheit ausgesetzt; für Frauen galten jedoch eingeschränkte Rechte und eine beschränkte Teilhabe am außerhäuslichen öffentlichen Leben.
Es war eine kurzweilige Veranstaltung, welche durch fachkundige Diskussionsbeiträge aus dem Publikum bereichert wurde.
Text verfasst von Jochen Schlüter (DGGD).
Einen weiteren Bericht von Alexandros Peroudis (DE/GR) finden Sie hier
Ankündigung bei europolitis.eu (DE)
Guy Féaux de la Croix (li) und Effi Bikaki
Abschluss des Abends.
12. November 2023
Athen-Marathon
Eleni Theodoridou, Vorstandsmitglied der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf e.V., absolvierte erfolgreich den diesjährigen Athen-Marathon. Dieser führt über die klassische hügelige Strecke von Marathon nach Athen. Wir gratulieren herzlich!
18. Oktober 2023
Demokratie, Gemeinwohl und Rechenschaft - Antike und moderne Demokratie
im Vergleich
Vortrag von Prof. Dr. Nikolaos Kyriazis (Universität Piräus und Thessalien)
Die gut besuchte Veranstaltung fand interessierte Zuhörer, darunter der Griechische Generalkonsul, Herr Vassilios Koinis und Prof. Dr. Hans Lietzmann, dessen Vater Vorsitzender der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf in den Jahren 1967-1987 gewesen ist, die dem anschaulichen Vortrag von Professor Kyriazis aufmerksam folgten.
Ausgehend von den Leitfragen nach der Bestimmung des Begriffs Gemeinwohl und der Frage der Rechenschaft verstand es Professor Kyriazis, wesentliche Unterschiede zwischen der antiken griechischen Demokratie und der modernen repräsentativen Demokratie hervorzuheben. Hierbei wurde deutlich, dass die direkte antike Demokratie in Griechenland 200 Jahre lang im Großen und Ganzen gut funktionierte.
Um das Funktionieren direkter Demokratie im antiken Griechenland zu verdeutlichen, griff Professor Kyriazis immer wieder auf aussagekräftige Beispiele zurück. So verstand er es, den Zuhörern nachvollziehbar zu machen, wie Themistokles seine Politik zur Abwehr einer persischen Invasion umsetzen konnte, indem er dem Gemeinwohl den Vorrang vor privatem Gewinnstreben gab. Dass in direkter Demokratie die Frage der Rechenschaft wichtig wird, konnte Professor Kyriazis am Beispiel von Demosthenes veranschaulichen. Jener musste selbst im Nachhinein noch seine Politik gegenüber Philipp von Mazedonien rechtfertigen, um einer Bestrafung zu entgehen.
Die Darlegung der antiken Demokratie wurde immer wieder aktualisiert durch kontrastive Verweise auf die moderne repräsentative Demokratie. Gerade diese Vergleiche führten am Ende des Vortrages zu zahlreichen engagierten Wortmeldungen, die das Prinzip direkter Demokratie in der heutigen Zeit thematisierten. Die Orientierung politischen Handelns am Gemeinwohl wurde in einigen Wortbeiträgen als ein fruchtbarer Impuls aus der griechischen Demokratie herausgestellt. Dass direkte Demokratie auch problematisch sein kann – besonders was die Politik gegenüber Minderheiten angeht – wurde ebenfalls angemerkt.
Insgesamt ergaben Vortrag und anschließende Aussprache eine gelungene Veranstaltung der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf.
Text verfasst von Heinz Segin (DGGD); zum Artikel in deutscher und griechischer Sprache.
Einen weiteren Bericht von Alexandros Peroudis (DE/GR) finden Sie hier
Bericht bei europolitis.eu (GR)
Prof. Dr. Nikolaos Kyriazis Elena Vergis (DGGD) überreicht Prof. Kyriazis
Düsseldorfer Spezialitäten.
Prof. Kyriazis (2. v. li) mit Generalkonsul Vassilis Koinis (li), Effi Bikaki (2. v. re) und Guy Féaux de la Croix (re)
Der Abend klingt in der Düsseldorfer Altstadt aus.
01. Juni 2023
A´son Pónto erchoume: Pontosgriechisch vor und nach 1923
Vortrag von Dr. Isabella Greisinger
in Kooperation mit der Fachschaft des griechisch-bilingualen Zweigs am LMG
Am 1. Juni 2023 war die Sprachwissenschaftlerin Dr. Isabella Greisinger von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit ihrem Vortrag über den Dialekt der Griech:innen pontischer Herkunft zu Gast im Musikraum des Leibniz-Montessori-Gymnasiums in Düsseldorf.
Die Wiege dieses Sprachidioms, das heute vom allmählichen Rückgang der Anzahl seiner Muttersprachler:innen bedroht ist, liegt an der südlichen Küste des Schwarzen Meeres.
Dr. Greisinger, Expertin für historisch-vergleichende Sprachwissenschaft, ging in ihrem Vortrag nicht nur auf die Ursprünge ein, sondern auch auf die historische Entwicklung vor und nach dem erzwungenen Bevölkerungsaustausch, der durch ein separates griechisch-türkisches Abkommen im Vertrag von Lausanne (1923) vorgesehen war, sowie auf die heutige Form und die lokalen Varietäten der pontischen Sprache einhundert Jahre nach der Unterzeichnung und Umsetzung des oben genannten Abkommens.
Die Referentin ging kurz auf die Veränderungen ein, die die ethnischen Konflikte und andere historische Umstände des 20. Jahrhunderts in dieser konservativen Sprache, die seit Jahrhunderten fast unverändert geblieben war, bewirkt haben; hierzu gehört die Erfahrung der Flüchtlinge in Nordgriechenland ebenso wie die Diaspora der Pontier:innen in Europa und Nordamerika.
Ein großer Teil ihres Vortrags war dann den zeitgenössischen sozio-linguistischen Aspekten ihres Themas gewidmet: den Merkmalen und der Beziehung der verschiedenen Generationen der Pontier:innen zu ihrem angestammten Dialekt, seiner Verwendung in der alltäglichen Kommunikation sowie der Rolle, die beispielsweise die musikalischen und theatralischen Veranstaltungen ihrer Kulturvereine heute für den Erhalt ihrer sprachlichen Besonderheit und das Überleben des Dialekts spielen.
An der Veranstaltung, die von der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf (DGGD) und dem griechisch-bilingualen Zweig des Leibniz-Montessori-Gymnasiums (LMG) gemeinsam organisiert wurde, nahmen die Vorsitzende der Gesellschaft und Lehrerin am LMG Effi Bikaki, ihre Griechisch-Kolleg:innen Ioannis Kotoupas und Alexia Myriouni sowie mehrere Vertreter:innen pontischer Vereine aus Düsseldorf und Umgebung teil.
Die Teilnahme des Publikums pontischer und nicht-pontischer Herkunft übertraf die Erwartungen der Organisator:innen, und das Interesse am Thema und die Beteiligung selbst sehr junger Zuhörer:innen - darunter Schüler:innen des bilingualen Zweigs - an der anschließenden lebhaften Diskussion, waren für die Referentin eindrücklich. Die positiven Rückmeldungen bestärken sie in ihrem Vorhaben, die wissenschaftlichen Bemühungen zur Dokumentation und Revitalisierung der pontischen Sprache fortzusetzen, trotz Zurückhaltung aus Politik und akademischer Wissenschaft, diese finanzielle zu unterstützen.
Text verfasst von Ioannis Kotoupas, LMG (übersetzt von Effi Bikaki).
Die Veranstaltung war mit etwa 55 Gästen gut besucht.
Dr. Greisinger beantwortete dem interessierten Publikum viele Fragen.
Eine Kooperation zwischen DGGD und der Fachschaft des griechisch-bilingualen Zweigs am LMG.
12. Mai 2023
Klöster auf Kreta
Bildvortrag von Helmut Müller
Helmut Müller gewährte interessante Einblicke in Geschichte und Ausstattung kretischer Klöster. Der Vortragsraum "Stadtfenster" bot erneut eine atmosphärische Kulisse.
Helmut Müller
Blick aus dem "Stadtfenster"
11. Mai 2023
Prof. Dr. Hans Eideneier mit griechischer Ehrenbürgerschaft geehrt
Prof. Dr. Hans Eideneier, Professor em. für Byzantinische und Neugriechische Philologie an der Universität Hamburg wurde am 11.05.2023 für seine Verdienste um die deutsch-griechischen Kulturbeziehungen sowie für seine Forschungen zur byzantinischen Volksliteratur und zur frühneugriechischen Kultur mit der griechischen Ehrenbürgerschaft geehrt. Der Festakt fand an der Nationalen und Kapodistrias-Universität in Athen statt.
Die DGGD gratuliert Herrn Prof. Dr. Hans Eideneier ganz herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung. Wir freuen uns!
24. März 2023
Gemeinsamer Besuch des Deutsch-Griechischen Theaters Köln (DGT)
"Glückliche Tage" von Samuel Beckett
Konzept und Regie: Kostas Papakostopoulos
Unser gemeinsamer Besuch des Deutsch-Griechischen Theaters in Köln hat schon Tradition. 15 Mitglieder verfolgten eine Inszenierung des Beckett-Textes im Kontext aktueller Krisen.
Mit Regisseur Kostas Papakostopoulos (2.v.r.) und der ehemaligen DGGD-Vorsitzenden
Catherine Yannidakis-Hahne (l.)
03. Februar 2023
Neujahrsfeier im Restaurant "Mythos"
Eindrücke von einem gelungenen Abend in gelassener Atmosphäre zu den Klängen von Tasos, Grigoris, Sakis und Lazaros. Der glückliche Gewinner der goldenen Münze ist unser Vereinsmitglied Themis Tsalkatidis.
24. Januar 2023
Die griechischen Reparationsforderungen gegenüber Deutschland
Buchvorstellung und anschließender Dialog mit dem Autor Aris Radiopoulos
In Zusammenarbeit mit dem Länderbüro Athen der Rosa-Luxemburg-Stiftung
In Europa herrscht Krieg, ein Angriffskrieg mit ungeheuerlichen Zerstörungen und Leiden eines ganzen Volkes. Auch in dieser schrecklichen Aktualität sind Kriegsreparationen ein Thema, das am 24.01.2023 viele interessierte Bürger zu einer Buchvorstellung in den gut gefüllten Saal des Düsseldorfer Stadtmuseums führte. Die Düsseldorfer Deutsch-Griechische Gesellschaft hatte zur Vorstellung des Buches von Aris Radiopoulos „Die griechischen Reparationsforderungen gegenüber Deutschland“ eingeladen.
Radiopoulos erläutert in seinem Werk darin präsentierte 112 Dokumente, vorwiegend aus den Archiven des griechischen Außenministeriums. Dokumentiert wird darin nicht nur das Griechenland zugefügte deutsche Besatzungsunrecht, sondern auch eine seit 1945 bis heute andauernde griechische Leidensgeschichte, für die Opfer und Verheerungen eine Entschädigung zu erlangen. [...]
Die engagierten Zuhörer waren sich darin einig, dass die Bürger eines Landes, die letztlich vom Entschädigungsaufschub von 1953 und dem damit ermöglichten Wirtschaftswunder enorm profitierten, sich nicht mit dem unreflektierten Spruch „Was geht mich das an!“ aus einer gemeinsamen Verantwortung davon stehlen könnten. Dem entgegenzutreten sei eine Frage politischer Führung und Überzeugung. [...]
Guy Féaux de la Croix, Mitglied der DGGD Lesen sie hier den ungekürzten Bericht.
Autor Aris Radiopoulos, DGGD-Vorsitzende Effi Bikaki, Deutsche-Welle-Journalistin
Dimitra Kyranoudi (v.l.n.r.)
Weitere Informationen:
https://diablog.eu/literatur/die-griechischen-reparationsforderungen-gegenueber-deutschland/
https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/6L99I/muss-deutschland-an-griechenland-reparationen-zahlen?cHash=5b8f99da3e26a31f1dbc243f161c213d
Dezember 2022 / Januar 2023
19. November 2022
Seminar: Griechenland in der EU - Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven
In Kooperation mit der Europäischen Akademie NRW (https://eanrw.eu)
Am Samstag, 19. November 2022, fand in Kooperation zwischen der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf und der Europäischen Akademie NRW ein Seminartag im Gustav-Stressemann-Institut in Bonn zum Thema: Griechenland in der EU - Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven" statt.
Der Referent, Prof. Andreas Marchetti, stellte die Entstehungsgeschichte der Europäischen Union anschaulich dar, wobei er detailliert auf die Meilensteine ihrer Geschichte (Römische Verträge, Maastricht, Lissabon) einging. Es wurde außerdem die Struktur der Europäischen Union und ihrer Institutionen mit Schwerpunkt auf dem Verhältnis zwischen nationalen und supranationalen Befugnissen bei der Entscheidungsfindung analysiert. Anschließend wurde eine Diskussion über die Herausforderungen, vor denen die Europäische Union in der heutigen Zeit steht, und über das Vertrauen der Bürger in die Politik, sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene, geführt. Schließlich wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, die Öffentlichkeit für die Politik zu sensibilisieren und eine Identität auf der Grundlage gemeinsamer kultureller Werte zu schaffen.
Wir bedanken uns bei der Europäischen Akademie NRW für die hervorragende Organisation des Seminartages und hoffen, dass solche Aktionen in gemeinsamer Kooperation fortgesetzt werden, um das Bewusstsein für die Politik und ihre heutigen Herausforderungen weiter schärfen zu können.
Alexandros Peroudis, Seminarteilnehmer
Prof. Andreas Marchetti
Gruppenbild mit den angereisten Teilnehmer:innen der DGGD
19. Oktober 2022
Tinos - Kunst, Kultur und Landschaften auf Griechenlands "Heiliger Insel"
Insel-Kenner Lothar Hoppen präsentierte in einer Multivisionsschau beeindruckende Bilder der Kykladen-Insel Tinos und erläuterte ihre Besonderheiten. Der Vortragsraum "Stadtfenster" innerhalb der im letzten Jahr neu eröffneten Zentralbibliothek Düsseldorf war gut besucht. Vorher gab es noch eine Führung durch die Bibliothek, die sich über zwei Ebenen jeweils in der Größe eines Fußballfeldes erstreckt.
19. August 2022
Besuch der Ausstellung "Unser Land. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen"
Am Freitag, 19. August 2022, besuchten wir gemeinsam die interessante Ausstellung "Unser Land. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen" im künftigen Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen am Mannesmannufer. Anschließend ließen wir den Abend entspannt in einem Altstadt-Lokal ausklingen.
19. Juni 2022
Sommerfest des Bürgervereins Düsseldorf-Grafenberg
Die Deutsch-Griechische Gesellschaft Düsseldorf e.V. war mit einem eigenen Stand beim Sommerfest des Bürgervereins Düsseldorf-Grafenberg e.V. im Emil-Woker-Park vertreten. Denn diesmal drehte sich unter dem Motto "Hallo Ellás alles um Griechenland. Das war eine gute Gelegenheit ist, sich in lockerer Atmosphäre wiederzusehen oder kennenzulernen. Wir konnten mit Düsseldorfer Politiker:innen und interessierten Bürger:innen ins Gespräch kommen und unsere Vereinsarbeit vorstellen.
DGGD Vorstand v.l.n.r.: Jochen Schlüter, Konstantina Nitta, Gloria Pagouras, Elena Vergis,
Heinz Segin, Eleni Theodoridou, Effi Bikaki.
Mit Julian Detering, li. (stellv. Bezirksbürgermeister), Maria Icking, 2.v.li, (Bezirksbürgermeisterin),
Josef Hinkel, 3.v.re (Bürgermeister).
Simos Paraschakos vom Griechischen Generalkonsulat.
Blick in des Bürgermeisters Zukunft mittels Kaffeesatz.
Ouzo darf nicht fehlen.
Tanzgruppe unter der Leitung von Leonidas Efthimiadis.
Mit vollem Einsatz dabei: Reinhard Naujoks vom Bürgerverein.
09. Juni 2022
Catherine Yannidakis-Hahne zur Ehrenvorsitzenden ernannt
Catherine Yannidakis-Hahne (Mitte) mit Amtsvorgänger Dr. Friedrich Keil (li) und Nachfolgerin Effi Bikaki (re).
Der Vorstand der DGGD hat einstimmig beschlossen, Catherine Yannidakis-Hahne für ihre besonderen Verdienste in ihrer Amztszeit als 1. Vorsitzende von 1999-2020 in besonderer Weise zu würdigen und sie zur Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Die diesjährige Mitgliederjahresversammlung bot dafür einen angemessenen Rahmen.
21 Jahre lenkte sie am Steuer der Gesellschaft die Richtung und prägte sie mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Charme, wie ihr Amtsvorgänger Dr. Friedrich Keil es einst formulierte.
21 Jahre war sie präsent in der Düsseldorfer kulturellen Landschaft und machte die Gesellschaft stark und auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und angesehen.
Catherine Yannidakis-Hahne sorgte mit ihrer Arbeit, ihrem hohen persönlichen Engagement und ihrem Wirken dafür, dass die DG-Gesellschaft beweglich und aktiv blieb – Das Prinzip spiegelt sich auch im Logo der Gesellschaft wider: der antike Jüngling vor dem Schlossturm jüngeren Alters – auch dieses geht auf ihre Initiative zurück.
Das 50. jährige Jubiläum (2004) und auch das 60-jährige (2014) der DGGD wurden unter ihrer Regie groß und würdig gefeiert.
In der Festschrift von 2004 schreibt sie: Die Arbeit in der Gesellschaft sei ein Beitrag im Prozess der innereuropäischen Migration und der gegenseitige Neuentdeckung der beiden Länder GR und D.
Unsere Gesellschaft florierte in ihrer Amtszeit und sie bereicherte unsere Stadt mit zahlreichen Vorträgen vielfältigen Inhalts, aber auch: Konzerten, Wettbewerben (z.B. Zeus in Düsseldorf), Stadtführungen, Weinverkostungen usw., so dass die Neuentdeckung dieser beiden Kulturen gelungen ist.
17. Mai 2022
100 Jahre danach: Die "Kleinasiatische Katastrophe" von 1922
Vortrag von PD Dr. Ioannis Zelepos (LMU München),
musikalischer Teil mit Antonis Papamichail
in Kooperation mit dem Verein der Erziehungsberechtigten des deutsch-griechischen bilingualen Zweigs am LMG e.V.,
unter der Schirmherrschaft des Griechischen Generalkonsulats in Düsseldorf.
Wir danken PD Dr. Zelepos für seine interessanten Einblicke in die Historie dieses einschneidenden Ereignisses in der neugriechischen Geschichte des 20. Jh.
Im Anschluss an den Vortrag gab es einen regen und spannenden Austausch mit den Besucher:innen.
Herzlichen Dank an den griechischen Elternverein des LMG, der unsere Gesellschaft immer unterstützt!
Dank auch an das Generalkonsulat der Hellenischen Republik, unter deren Schirmherrschaft die Veranstaltung stand!
Der Verein des bilingualem Zweigs und die DGGD heißen ihre Gäste willkommen.
PD Dr. Ioannis Zelepos.
Antonis Papamichail trägt kleinasiatische Lieder vor.
Mitglieder des DGGD-Vorstands mit Generalkonsul Vassilis Koinis (3. v. li), Dr. Ioannis Zelepos (4. v. li),
Antonis Papamichail (3. v. re).
Der Abend klingt aus.
30. April 2022
Griechisches Konzert für den Frieden
NOTIOS ANEMOS - Marianna Sorba und Emmanuel Manusselis
in Kooperation mit der Gesellschaft Griechischer Akademiker NRW e.V.,
unter der Schirmherrschaft des Griechischen Generalkonsulats in Düsseldorf.
Was für ein wunderbarer Abend!
Unter der Schirmherrschaft des Griechisches Generalkonsulat in Düsseldorf luden die Gesellschaft Griechischer Akademiker in NRW e.V. und die Deutsch-Griechische Gesellschaft Düsseldorf e.V. zu einem Benefizkonzert zugunsten der notleidenden Bevölkerung in Mariupol ein.
Marianna Sorbas bezaubernde Stimme und die virtuosen Gitarrenklänge von Emmanuel Manusselis erfüllten am Samstag, den 30.4.22, den gut besuchten Ibach-Saal des Stadtmuseums.
Mariupol im Osten der Ukraine war historisch eines der wichtigsten Zentren der Griech:innen in der Ukraine, die bis heute eine wichtige Minderheit in der Stadt sind.
Der Erlös der Spendenaktion kommt den notleidenden Menschen dieser Region zugute.
Das Duo "Notios Anemos"
Marianna Sorbas
Emmanuel Manusselis
Schirmherr Generalkonsul Vassilis Koinis mit Effi Bikaki (DGGD) und Christos Giaxidis (Griech. Akademiker)
DGGD-Vorstandsmitglieder mit Marianna Sorbas (2. v. re)
05. April 2022
"griechisch vollkommen" - James Joyces Ulysses und Griechenland
Vortrag von Thomas Gurke (Universität Koblenz-Landau)
James-Joyce-Forscher Thomas Gurke brachte dem aufmerksamen Publikum "schwere" literarische Kost in beeindruckender Leichtigkeit näher. Es war eine gelungene Premiere für uns im wunderschönen Vortragsraum "Stadtfenster" innerhalb der neu eröffneten Zentralbibliothek Düsseldorf.
Referent Thomas Gurke (Uni Koblenz-Landau)
Einband des "Ulysses" in "Griechenlandfarben". Von Joyce in Auftrag gegeben.
30. März bis 03. April 2022
The Greek Film Festival in Berlin (keine DGGD-Veranstaltung)
Vier Vorstandsmitglieder der DGGD haben das Film-Festival in Berlin besucht.
Vorstandsmitglieder Konstantina Nitta, Elena Vergis, Eleni Theodoridou, Effi Bikaki
Mit Festival-Leiterin Sofia Stavrianidou (3. v. li)
17. März 2022
Der griechische Freiheitskampf von 1821
und sein Echo in der griechischen Literatur
Vortrag von Dr. h.c. Niki Eideneier
in Kooperation mit dem Verein der Erziehungsberechtigten des deutsch-griechischen bilingualen Zweigs am LMG e.V.
Welche Wirkung hatte der griechische Freiheitskampf auf die Entwicklung der griechischen Literatur? Einen außerordentlich interessanten Einblick bot uns die Referentin Niki Eideneier am Donnerstag im Leibniz-Montessori-Gymnasium. Herzlichen Dank!
Unser Dank gilt auch dem griechischen Generalkonsul Vassilis Koinis, der die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnete.
Einen weiteren Kurzbericht finden Sie hier.
Die Referentin Dr. h.c. Niki Eideneier (Mitte) mit Gloria Pagouras und Effi Bikaki
Mit etwa 50 Teilnehmer:innen war die Veranstaltung gut besucht
Mit Schüler:innen und Neugriechisch-Lehrerin Alexia Myriouni (3. v. re)
Mit Generalkonsul Vassilis Koinis (2. v. li)
19. Februar 2022
Gemeinsamer Besuch des Deutsch-Griechischen Theaters Köln (DGT)
IPHIGENIE IM TRAUERLAND
nach "Iphigenie im Trauerland" von Euripides
Text und Regie Kostas Papakostopoulos
Die DGGD war mit 15 Mitgliedern vor Ort.
Regisseur Kostas Papakostopoulos mit den Vorstandsmitgliedern Elena Vergis, Gloria Pagouras und Effi Bikaki
Dezember 2021
06. November 2021
Festakt anlässlich des 200. Jubiläums seit Beginn des griechischen Unabhängigkeitskampfes am 6. November 2021 im Plenarsaal des Düsseldorfer Rathauses
Ioanna Zacharaki (Netzwerk griech. Ratsmitglieder), Effi Bikaki (1.Vorsitzende DGGD), Gloria Pagouras (2.Vorsitzende DGGD)
2021 jährt sich der Beginn des griechischen Unabhängigkeitskampfes zum 200. Mal und bietet weltweit Anlass für zahlreiche Veranstaltungen und Feierlichkeiten, die dieses wichtige Ereignis kommemorieren. Die Deutsch-Griechische Gesellschaft Düsseldorf e.V. und das Netzwerk der Ratsmitglieder Griechischer Herkunft in Europa luden nun zu einem Festakt in den Plenarsaal des Düsseldorfer Rathauses, um die Tragweite dieses Ereignisses auch für unsere heutige Gesellschaft in den Mittelpunkt zu stellen.
Zum vollständigen Artikel
Programmblatt der Veranstaltung
Zur Textfassung des Grußwortes von Savvas Anastasiadis, Vorsitzender des parlamentarischen Ausschusses für Auslandsgriechen
Zur Textfassung des Grußwortes von S. Exz. Bischof Evmenios von Lefka, Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland
Zur Textfassung des Grußwortes von Gianna Angelopoulos-Daskali, Präsidentin des Komitees "Greece 1821-2021"
Zur Textfassung der Festrede von Guy Féaux de la Croix: „Freiheit für Griechen! Freiheit für Europa? - Anmerkungen zum hellenischen Unabhängigkeitskampf 1821-1829 und zu seiner Bedeutung für die Welt“
Fotoreihe der Veranstaltung
Medienecho
Hephaestus Wien
GRTiMES
Website von Savvas Anastasiadis, Vorsitzender des parlamentarischen Ausschusses für Auslandsgriechen
"Mikis, mit Deinem Freiheitsgeist und Deiner Musik sind wir aufgewachsen. Dein Wirken und Dein Werk haben Dich unsterblich gemacht. Auch über den Tod hinaus wirst Du stets unser Begleiter bleiben." DGGD
Theodorakis-Portraits bei
Míkis Theodorákis - Komponist
Alexis Sorbas, ein kretischer Mythos - Stadt Land Kunst - Hommage an Míkis Theodorákis
verfügbar bis 1.12.2021
August 2021
Die DGG Düsseldorf unterstützt, in Zusammenarbeit mit dem Elternverein des bilingualen Zweigs am Leibniz-Montessori-Gymnasium, Spendenaufrufe der Griechisch-Orthodoxen Metropolie in Chalkida, der Metropolie in Bonn, des Griechischen Roten Kreuzes und von Caritas international.
Weitere Informationen
Am Leibniz-Montessori-Gymnasium hat es am Tag der Einschulung der neuen 5. Klassen (Do, 19.08.21) einen Spendenaufruf gegeben und in den folgenden Wochen wurde diese Spendenbox an einer prominenten Stelle im Schulgebäude aufgestellt, so dass Kinder (und Eltern) ihren Beitrag leisten konnten, wenn sie dies wollten. Das gespendete Geld in Höhe von 562,- Euro wurde der Griechisch-Orthodoxen Metropolie in Chalkida (Euböa) überwiesen. Zum Überweisungsbeleg
13. Juni 2021
Tino Rosendahl: "Ein halbes Jahr Askese"
Digitales Event: Lesung und Musik mit Tino Rosendahl und Thomas Gurke
Bericht von Gloria Pagouras
Den Sonntagmorgen mit neuem Lesestoff verbinden – dazu lud unsere Gesellschaft am 13. Juni ein; und zwar zum ersten Mal im eigenen Live-Stream: Tino Rosendahl las aus seinem 2019 erschienenen Debütroman „Ein halbes Jahr Askese“ vor. Das Buch, das sich wahlweise als Krimiroman, Universitätsroman, aber auch Komödie lesen lässt, begleitet seinen Protagonisten Leo Kowalski, der sich im Zusammenhang mit einem Mordfall zu einem verlängerten Griechenland-Aufenthalt gezwungen sieht. Im Hintergrund der Haupthandlung behandelt es dabei die wichtige, in Deutschland häufig wenig bekannte Geschichte nationalsozialistischer Gräueltaten in Griechenland, hier in Kalavryta.
Eingerahmt von ein paar Blues und Soul-Liedern – Tino Rosendahl mit Mundharmonika und Gesang, Thomas Gurke an der Gitarre – boten die beiden eine unterhaltsame Vorstellung, in der sie jeweils in die Rollen der verschiedenen Charaktere des Romans schlüpften und die Zuschauer:innen durch die Hochs und Tiefs der kriminalistischen Ermittlungsarbeit der griechischen Behörden und der Hauptfigur selbst mitnahmen. Anschließend berichtete der Autor von der Entstehungsgeschichte des Romans, seiner Recherchearbeit, und seinem eigenen Bezug zu Griechenland und den geschichtlichen Ereignissen.
Wir freuen uns, dass es trotz sonnigem Ambiente viele Zuschauer:innen an die Bildschirme zog, um diesem ersten digitalen Streaming-Event der Gesellschaft zu folgen. Für alle anderen steht die Lesung dauerhaft bereit unter https://youtu.be/6iO6uqn2aUA
01. bis 09. Mai 2021
Beiträge der DGGD zur Düsseldorfer Europawoche EitC
siehe unter Termine
Rundschreiben der Vorsitzenden Effi Bikaki und Gloria Pagouras vom 28. April
25. März 2021
Düsseldorfer Rheinturm erstrahlt in Blau-Weiß (keine DGGD-Veranstaltung)
Am Donnerstag, 25.03.2021 erstrahlte der Düsseldorfer Rheinturm in Blau-Weiß und erinnerte an den 200. Jahrestag des Beginns des griechischen Freiheitskampfes. Die Fotos von Julian Huke wurden uns freundlicherweise durch das Griechische Generalkonsulat in Düsseldorf zur Verfügung gestellt. Weitere Bilder
Grußwort des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Dr. Stephan Keller anlässlich des 200. Jubiläums der Griechischen Revolution 1821.
"...das Land der Griechen mit der Seele suchend"
Anlässlich des 200. Jubiläums seit Beginn des griechischen Unabhängigkeitskampfes gegen die osmanische Herrschaft stellt Ihnen die Deutsche Botschaft Athen 21 Beispiele des deutschen Philhellenismus vor.
Wussten Sie, dass von den ungefähr 1.200 Philhellenen, die ab 1821 aus dem europäischen Norden und Westen nach Griechenland kamen, um den griechischen Freiheitskampf zu unterstützen, der mit Abstand größte Teil Deutsche waren? Auch von den im griechischen Freiheitskampf gefallenen oder in diesem Zusammenhang in Griechenland gestorbenen Ausländern kamen die meisten aus Deutschland. Weiterlesen auf der Website der Deutschen Botschaft in Athen
Auf zahlreichen Straßenschildern in Athen werden deutsche Philhellenen geehrt. Mehr dazu
Ausgewählte Artikel zur Historie der Griechischen Revolution
Der Metropolit Germanos von Patras segnet am 25. März 1821 im Kloster Agia Lavra die griechische Fahne (Gemälde von Theodoros Vryzakis, 1865). Das Ereignis gilt als Beginn der Griechischen Revolution.
https://www.sueddeutsche.de/leben/griechenland-unabhaengigkeitskrieg-koenig-otto-geschichte-osmanen-1.5239465
https://www.welt.de/geschichte/article228950591/Griechische-Revolution-Sultan-erhaengte-Patriarchen-an-der-Kirchentuer.html
2021 ist ein symbolisches Jahr für Griechenland und wird vom 200jährigen Jubiläum des Unabhängigkeitskrieges von 1821 geprägt
Das Koordinierungskomitee "Greece 2021" hat das Programm der Gedenk-Aktionen und -Veranstaltungen angekündigt, die in Griechenland und im Ausland stattfinden werden. Das Feierprogramm wurde durch Vorschläge von lokalen und öffentlichen Behörden, Institutionen, BürgerInnen und der griechischen Diaspora gestaltet.
www.greece2021.gr ist die offizielle Website Griechenlands für die geplanten Veranstaltungen (Tagungen, Ausstellungen, etc.) im Rahmen des 200jährigen Jubiläums der griechischen Revolution in griechischer und englischer Sprache.
Erfahren Sie mehr über GR_Aktuell: "Griechenland feiert das 200. Jubiläum seit dem Beginn der Revolution im Jahr 1821" https://bit.ly/3t9fAfF
#Griechenland2021
Neujahr 2021
Vassilopita - Der griechische Neujahrskuchen
In Griechenland wird an Silvester zu Ehren des Heiligen Basilius ein spezieller Kuchen gebacken, die Vassilopita. Vor dem Backen wird eine Münze in den Teig gegeben. Wer die Münze findet, wird für das kommende Jahr mit Glück gesegnet sein. Das Anschneiden der Vassilopita erfolgt genau im Jahreswechsel.
2021 wird in Griechenland ein Meilenstein gefeiert, das 200-jährige Jubiläum des Aufstands gegen die osmanische Herrschaft.
200 Jahre Modernes Griechenland! Greece 2021 #Greece2021 #Griechenland2021
Rückblick auf erfolgreiches deutsch-griechisches Jugendprojekt der DGGD: Der Jugendaustausch 2019
Die Jugendarbeit ist ein besonderes Anliegen der DGGD. Leider hat die Corona-Pandemie 2020 die Verwirklichung von Jugendprojekten verhindert. Wir möchten an dieser Stelle unser erfolgreiches und vielbeachtetes Austausch-Projekt vor einem Jahr einer größeren Öffentlichkeit vorstellen und blicken mit Zuversicht auf kommende Unternehmungen.
Konzertbesuch des Künstlers Felix Leopold, der Lieder in griechischer und deutscher Sprache interpretiert.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) stellte im Jahr 2019 parallel zu den Verhandlungen zur Einrichtung eines Deutsch-Griechischen Jugendwerks finanzielle Mittel im Rahmen eines Sonderprogramms zur Verfügung, mit dem der deutsch-griechische Jugendaustausch erweitert und intensiviert werden sollte. Schwerpunkt dieser Sonderförderung waren Begegnungen zwischen deutschen und griechischen Jugendgruppen in den beiden Zielländern.
An diesem Programm hat die Deutsch-Griechische Gesellschaft Düsseldorf teilgenommen und einen Austausch in Deutschland und Griechenland durchgeführt.
Angestoßen durch eine Begegnung in Köln, an der Vertreter*innen verschiedener Jugendorganisationen aus Deutschland und Griechenland teilnahmen, organisierte die Jugendbeauftragte der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf, Elena Vergis, einen Austausch mit 20 Jugendlichen. Gemeinsam mit dem Austauschpartner in Griechenland, Herr Sotiris Tokalatsidis, der seit 5 Jahren die schulformübergreifende Coding- und Robotics-School „XProgTeam“ leitet, und zwei weiteren Leitungskräften, Frau Effi Bikaki (Mitglied der Gesellschaft) und Frau Katharina Kolyfou (Mitglied XProgTeam) kamen insgesamt zwei Jugendbegegnungen zusammen. An der Begegnung nahmen Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren teil. Zum vollständigen Artikel
Link zur Veröffentlichung der Stadt Düsseldorf
21. Oktober 2020
Begrüßungsschreiben der neu gewählten 1. Vorsitzenden Efthalia Bikaki und der 2. Vorsitzenden Gloria Pagouras
Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde unserer Gesellschaft,
Sie erhalten heute das erste Rundschreiben des neu gewählten Vorstands der DGGD. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und freuen uns auf spannende Vorstands- und Vereinsarbeit.
Fast drei Wochen liegen die Wahlen nun zurück, höchste Zeit also, dass Sie von uns hören und einen kleinen Einblick darüber erhalten, wer wir sind und welche Ideen wir für die Arbeit in unserer Gesellschaft mitbringen. Zum vollständigen Text
Fragebogen zur Gestaltung des Veranstaltungsprogramms
Nach Abspeichern, Ausfüllen und nochmaligem Speichern Ihrer Eintragungen mit einem Pdf-Reader kann das Dokument an uns per E-Mail zurückgeschickt werden.
Die scheidende Vorsitzende der DGGD Catherine Yannidakis-Hahne (links) und die neu gewählte Nachfolgerin
Efthalia Bikaki (rechts im Bild).
02. Oktober 2020
Abschiedsbrief der scheidenden Vorsitzenden Catherine Yannidakis-Hahne
Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde unserer Gesellschaft,
ich freue mich sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere vom Juni auf den 1. Oktober 2020 verschobene Mitglieder-Jahresversammlung mit Wahlen eines neuen Vorstands gestern stattfinden konnte.
Daher melde ich mich ein letztes Mal in dieser Form bei Ihnen, um meinen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung meiner Arbeit als Vorsitzende während der letzten 20 Jahre zum Ausdruck zu bringen. Ohne Ihre aktive oder passive Teilnahme hätte unsere Gesellschaft nicht erfolgreich bestehen und wirken können. Unser Engagement für die Förderung der deutsch-griechischen Beziehungen lässt sich eindeutig durch die vielfältigen Veranstaltungen dokumentieren. Zum vollständigen Text
12. Januar 2020
Neujahrsfeier im Theatermuseum Düsseldorf - Eine stimmungsvolle musikalische Reise zum Jahresbeginn - Bericht von Gloria Pagouras
Die Sängerin Pelagia Psaltopoulou beglei- Die Vorsitzende Catherine Yannidakis-Hahne
tet von der Pianistin Gulnaz Aimakova gratuliert Mitglied Franz Joseph Reitz zum 90.
Geburtstag
Anschneiden der Vasilopita
Zu einer stimmungsvollen musikalischen Reise zu Jahresbeginn lud unsere Gesellschaft am 12. Januar 2020 ins Theatermuseum ein, um das neue Jahr wieder gebührend zu begrüßen.
Mitgenommen auf diese Reise wurden die anwesenden Mitglieder und Gäste dabei von Pelagia Psaltopoulou, Mezzosopranistin, und Pianistin Gulnaz Aimakova: das Duo brachte auf gefühlvolle Weise Kunstlieder des 19. und 20. Jahrhunderts dar, sowohl in deutscher als auch einige Werke in griechischer Sprache von Michalis Soujoul, Mikis Theodorakis und Manos Hadjidakis. Zum vollständigen Artikel
Dezember 2019
Zum Jahresausklang
Brief der Vorsitzenden Catherine Yannidakis-Hahne an die Mitglieder
18. Januar 2019
Neujahrsfeier im Kulturzentrum der griechisch-orthodoxen Kirchen-gemeinde - Bericht von Gloria Pagouras
Dieses Ereignis ist aus den Kalendern längst nicht mehr wegzudenken: alljährlich lädt die Gesellschaft in den ersten Wochen des neuen Jahres zu ihrer Neujahrsfeier ein. Und so kamen auch an diesem winterlichen 18. Januar 2019 wieder zahlreiche Gäste im Kulturzentrum der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde zusammen, um das neue Jahr zu begrüßen und die traditionelle Vasilopita anzuschneiden.
Nach einer kurzen Ansprache durch die Vorsitzende, Catherine Yannidakis-Hahne, begann der Abend aber zunächst mit einem Gebet für die Opfer des Völkermords an der griechisch-orthodoxen Bevölkerung des Pontos, der sich in diesem Jahr zum hundertsten Mal jährt. Zum vollständigen Artikel
Dezember 2018
Rundbrief der Vorsitzenden Catherine Yannidakis-Hahne
Liebe Mitglieder, lieber Freundeskreis unserer Gesellschaft,
am Ende des Jahres ist es mir ein Bedürfnis, einen persönlichen Gruß an Sie/ Euch alle zu richten, um mich zu bedanken für das Vertrauen, das mir auch im vergangenen Jahr gezeigt wurde. Da sowohl Jochen Schlüter, durch die Newsletters und die Homepage, als auch Gloria Pagouras mittels Facebook die Kommunikation mit den Mitgliedern und den Freundinnen und Freunden der Gesellschaft so konsequent und intensiv pflegen, glaube ich, dass die Stimme und der Wille des gesamten Vorstands ausgezeichnet nach außen getragen wird.
Ich freue mich jedoch vor allem immer, wenn wir uns ab und dann, in erster Linie bei unseren Veranstaltungen, persönlich begegnen und austauschen.
Mit der Entwicklung der Gesellschaft bin ich sehr zufrieden. Die Mitgliederzahl nimmt langsam aber stetig zu, unsere Veranstaltungen sind sehr gut besucht. Immer mehr Menschen außerhalb des Mitgliederkreises interessieren sich für unsere Veranstaltungen und suchen Kontakt zu uns. Wir können zu Recht sagen, dass unser Verein mit seinem 64-jährigen Bestehen zum kulturellen Leben Düsseldorfs gehört.
Besonders möchte ich erwähnen, dass unser Vorstand dem amtierenden Oberbürgermeister, Herrn Thomas Geisel, für seine kontinuierlichen Beziehungen zur griechischen Kultur in Düsseldorf, die Ehrenmitgliedschaft verliehen hat. Ich danke Ihnen, Herr Geisel, dass Sie die Ehrenmitgliedschaft angenommen haben.
Das neugegründete deutsch-griechische Jugendwerk wird sicherlich künftig auch die jüngere Generation begleiten. Unsere Jugendbeauftragte Elena Vergis arbeitet bereits intensiv daran.
Leider ist unser langjähriges Mitglied und langjähriger Freund, der klassische Philologe Herr Dr. Demetrius Haralampides, dieses Jahr verstorben. Wir werden ihn vermissen.
Für mich persönlich war das zu Ende gehende Jahr sehr markant. Drei neue Enkelkinder sind zu den zwei bereits vorhandenen gekommen, so dass ich mich als fünffache Großmutter sehr bereichert fühle. Was für ein Segen! Ich bin sehr froh darüber!
Nicht weniger froh bin ich über die Ehre, die mir im letzten Mai gemacht wurde, als mir in einer für mich rührenden Zeremonie im Rathaus, im Kreis meiner Familie und meiner engsten Freunde, das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen wurde. Allen, die dazu beigetragen haben, danke ich von Herzen und wünsche ihnen das Beste in ihrem Leben.
Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde der Gesellschaft, ich wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe Feiertage und ein friedliches neues Jahr mit guter Gesundheit und Zufriedenheit.
Ihre
Catherine Yannidakis-Hahne
Vorsitzende der DGG Düsseldorf e.V. Düsseldorf, im Dezember 2018
22.-25. Oktober 2018
3. Deutsch-Griechisches Jugendforum in Köln
Das 3. Deutsch-Griechische Jugendforum wurde durch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Thessalonikis Bürgermeister Giannis Boutaris im historischen Rathaus in Köln eröffnet. Während der Eröffnungsfeier wurde eine Vereinbarung zur Stärkung und Intensivierung des Jugendaustauschs zwischen den beiden Städten Köln und Thessaloniki unterzeichnet, da beide Städte bereits durch eine 30-jährige Städtepartnerschaft verbunden sind. Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass Köln nicht der deutsche Sitz des sich in der Gründung befindenden Deutsch-Griechischen Jugendwerks wird. Die Wahl fiel auf die Stadt Leipzig. In den darauffolgenden drei Tagen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit durch verschiedene angebotene Methoden wie Fischbowl und Barcamp intensiv ins Gespräch zu kommen und gemeinsam über die Zukunft der Jugend zu diskutieren. In den Barcamps konnten eigene Themen gesetzt und in Kleingruppen besprochen werden. Elena Vergis, Jugendbeauftragte der Gesellschaft, nahm zum ersten Mal am Deutsch-Griechischen Jugendforum teil und konnte dabei viele neue Kontakte zu sehr engagierten Leuten knüpfen. Während der vier Tage vor Ort hatte sie die Möglichkeit sich mit unterschiedlichen Partnern aus Griechenland zu unterhalten und dabei einfache Projekte zu entwickeln.
11. Oktober 2018
Internationale Jugendarbeit
Abkommen zur Gründung eines Deutsch-Griechischen Jugendwerkes gezeichnet
Das gegenseitige Verständnis junger Menschen aus Griechenland und Deutschland verbessern - das ist das Ziel des Deutsch-Griechischen Jugendwerkes, dessen Gründung Dr. Franziska Giffey und der griechische Generalsekretär für Jugend, Pafsanias Papageorgiou, in Athen beschlossen haben.
Nach der Unterzeichnung des Abkommens (v.l.n.r.): Frank-Walter Steinmeier, Dr. Franziska Giffey, Pafsanias Papageorgiou und Prokopis Pavlopoulos © Bundesregierung
Bei einem Treffen in Athen haben Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und der griechische Generalsekretär für Jugend, Pafsanias Papageorgiou, am 11. Oktober ein Abkom-men zur Gründung eines Deutsch-Griechischen Jugendwerkes gezeichnet. Zum vollständigen Artikel
Quelle: Internetseite BMFSFJ
26. April 2018
Die Vorsitzende der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf, Catherine Yannidakis-Hahne, erhält das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Foto: Ingo Lammert
Oberbürgermeister Thomas Geisel überreichte das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Catherine Yannidakis-Hahne für ihr jahrelanges Engagement vor allem im kulturellen Bereich. Die griechische Generalkonsulin Maria Papakonstantinou war ebenfalls anwesend. Zum vollständigen Artikel
Unterstützung des Projektes "Neue Bäume für Düsseldorf"
Am Pfingstmontag 2014 richtete der Gewittersturm „Ela“ in Nordrhein-Westfalen verheerende Schäden an. Der Orkan war eins der schlimmsten Unwetter der vergangenen Jahrzehnte in der Region. Die Stadt Düsseldorf hat etwa 40.000 Bäume verloren. Die Deutsch-Griechische Gesellschaft möchte im Rahmen des Projektes „Neue Bäume für Düsseldorf“ mit einer Baumpatenschaft für eine Linde im Hofgarten einen Beitrag für die Wiederherstellung des Baumbestandes leisten. Dies ist auch Ausdruck der Verwurzelung der Mitglieder mit ihrer Heimatstadt.
Danksagung des Oberbürgermeisters Thomas Geisel
Eichen für Kaissariani
Die Deutsch-Griechische Gesellschaft Düsseldorf hat mit ihrer Spende dazu beige-tragen, dass im Rahmen des Wiederaufforstungs-Projektes "2011 Eichen für Kaissariani" 100 Bäume gepflanzt werden konnten.
Zur Baumpatenurkunde
Geschichte der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf - 60-jähriges Jubiläum 2014
Grußwort zum 50-jährigen Jubiläum der DGG Düsseldorf im Jahre 2004 von Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk, Präsidentin der Vereinigung Deutsch-Griechischer Gesellschaften e.V.
Falls Sie eine Deutsch-Griechische Gesellschaft einer anderen Stadt suchen, klicken Sie bitte hier
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